Zwischennutzungen und temporäre Interventionen im städtischen Raum gehören zur heutigen Planungskultur und beleben die städtebauliche Diskussion. Im Kontext der Europäischen Kulturhaupstadt 2010 haben Studierende aus sechs Hochschulen in Aachen, Dortmund, Siegen, Istanbul und Pécs in einem Wettbewerb Komzepte für einen „besonderen Ort“ entwickelt: in Duisburg eine Verbindung zwischen prominenten Stadträumen, in Pécs eine Installation aus 2010 faltbaren Hockern und in Istanbul ein künstlerischer Aktionsraum in einer ehemaligen Werft.
Die dreibändige Publikation dokumentiert die Beiträge des Wettbewerbs, zeigt aber in Interviews und Essays auch die besonderen Dimensionen temporärer Projekte auf.
Mit Beiträgen von: Mona El Khafif, Klaus-Joachim Grigoleit, Rainer Kazig, Andrea Knobloch, Christa Reicher, Matthias Rick, Theresa Schütz u. a.