Er blickt auf die unterschiedlichen Akteure, die sich auf innovative Art an der Stadtentwicklung beteiligen, und die Prozesse, die deren vielfältigen Interessen zusammenbringen und ein gemeinsames Handeln möglich machen. Anhand von konkreten Projekten aus Wien, München, London und Bern werden erfolgreiche Konstellationen diskutiert.
Die Fragen dazu sind vielfältig: Welche Methoden gibt es, um diese widersprüchlich erscheinende Vielfalt von Stimmen zu einem interessanten, leistungsfähigen und schönen Chor zu formen? Wie können sich die Sprachlosen in diesem Chor artikulieren? Wer initiiert Veränderungsprozesse? Welche Erfahrungen wurden bisher mit den unterschiedlichen Methoden gemacht? Welche Rolle haben politische Mandatsträger in dieser „direkten Demokratie“? Wie werden diese neuen Methoden in das Gerüst des bestehenden Planungsrechts eingepasst, wie ihre Ergebnisse rechtlich gesichert? Unterstützt wird die Veranstaltung von der StadtBauKultur NRW.
Mehr Informationen zur Veranstaltung sowie das Programm gibt es unter unserer Rubrik Projekte.