Geringverdiener müssen an den Stadtrand

Kann man von 8,50 Euro Mindestlohn leben? Ja – irgendwo am Stadtrand.

Spiegel Online hat die Wohnungsangebote in großen Städten wie Berlin, Köln und München ausgewertet und festgestellt, dass für Geringverdiener selbst bei einem Vollzeitjob oft nur in wenigen Stadtteilen bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen. 30 Prozent des Nettolohns gelten als Richtwert für eine tragbare Kaltmiete. Dafür in der Kölner Innenstadt oder beliebten Vierteln wie Sülz und Ehrenfeld eine Wohnung zu finden, ist für Mindestlohnempfänger fast unmöglich. Entweder man gibt also mehr für die Miete aus – und spart an den ohnehin schon knappen Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung und Freizeit – oder man zieht in die Außenbezirke wie die 10 Kilometer vom Zentrum entfernte Großsiedlung Chorweiler oder das infrastrukturell schlecht angebundene Dorf Libur. Wo man sich das Leben vom Mindestlohn sonst noch leisten kann, zeigt die interaktive Grafik: www.spiegel.de

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